Über das Kompetenzzentrum

Das Kompetenzzentrum für Digitale Transformation im öffentlichen Sektor bündelt Aktivitäten zur Professionalisierung der öffentlichen Verwaltung im digitalen Wandel. Smarte Geschäftsmodelle brauchen smarte Prozesse, die wiederum auf zielführend eingesetzten Technologien und Medien beruhen. Gestaltet werden sie von smarten Menschen. Diese gilt es, zu finden und entsprechend zu befähigen. Smarte Menschen arbeiten am besten in smarten Organisationen. Das heißt, sie suchen Strukturen und Zusammenarbeitsmodelle, die ihnen Partizipation und Selbstbestimmung, Verantwortung und Kreativität ermöglichen. Sie bevorzugen Organisationen, deren Kultur innovationsfreundlich und lernoffen ist.

 

In diesem Dreieck, bestehend aus:

  1. Personal – Mitarbeiter- und Führungskräfteentwicklung
  2. Organisation – Organisationsgestaltung (Struktur und Kultur), Geschäftsprozessoptimierung und -Digitalisierung
  3. Technologie – als Basis zur Unterstützung von Personal und Organisation

 

liegen unsere Forschungsschwerpunkte.

 

In diesem Sinne versteht sich das Kompetenzzentrum auch als eine tragende Säule für ein wissenschaftsgestütztes Beratungsangebot, das direkt vom öffentlichen Sektor abgerufen werden kann und sich an dessen Bedarfen orientiert.

Ansprechpartnerinnen

Prof. Dr. Claudia Schneider
Fakultät I

Leiterin des Kompetenzzentrums für Digitale Transformation

 

E-Mail schreiben

 

Gebäude Urban Harbor

Raum UH 2.102

Sprechzeiten:
nach Vereinbarung

Prof. Dr. Birgit Schenk
Fakultät I

Leiterin des Kompetenzzentrums für Digitale Transformation

 

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Gebäude Urban Harbour

Raum UH 2.102

Sprechzeiten:
nach Vereinbarung

Aktuelles

Im Rahmen unserer KI-Forschung  konnten wir  in diesem Jahr auf der 32ten Europäischen Konferenz zu Informationssystemen (ECIS) – die dieses Jahr unter dem Thema “People First: Constructing Digital Futures Together.”  vom 16. bis 19. Juni stand -  unsere Ergebnisse zu einem KI-gestützten Kommunikations-Training in der öffentlichen Verwaltung vorstellen. Wir, das waren Andreas Bucher, Universität Zürich und Prof. Dr. Birgit Schenk, Kompetenzzentrum für Digitale Transformation im öffentlichen Sektor.
Lernen am Arbeitsplatz wird systematisch eingesetzt, um Beschäftigte zu schulen, z.B. durch E-Learning oder in 1:1-Trainings. Dies wird jedoch oft als ineffektiv und kostspielig angesehen. Während reines E-Learning die Möglichkeit von Konversationsübungen und persönlichen Kontakt vermissen lässt, erfordert 1:1-Training mit menschlichen Ausbilderinnen einen hohen Personal- und Organisationsaufwand. Pädagogische Konversationsagenten (PCAs) auf Basis generativer KI scheinen daher die Nachteile beider Formen auszugleichen. Dieser Artikel beschreibt ein Kommunikationstraining in einer Organisation mit einem Generativen PCA (GenPCA). Die Evaluierung zeigt vielversprechende Ergebnisse: Der Agent wurde von den Mitarbeitern positiv wahrgenommen und trug zu einer Verbesserung des selbstbestimmten Lernens bei. Wir schließen mit Vorschlägen zu didaktischen Methoden, die von einem GenPCA unterstützt werden, und möglichen Verbesserungen eines solchen Agenten für das Lernen am Arbeitsplatz ab. 

 

Der komplette Artikel ist hier nachlesbar

Der Innovationspreis für digitale Bildung delina wurde auch 2024 wieder auf der LEARNTEC (04. bis 06. Juni 2024) in den vier Kategorien „Frühkindliche Bildung und Schule“, „Hochschule“, „Aus- und Weiterbildung“ und „Gesellschaft und lebenslanges Lernen“ verliehen. Gemeinsam mit unseren Forschungspartnern Stadt Neckarsulm und Universität Zürich waren wir in der Kategorie "Aus- und Weiterbildung" nominiert und kamen auf den zweiten Platz. Das ist ein toller Erfolg für uns!

 

Für die Stadt Neckarsulm wurde  „DIMA“ von Prof. Dr. Birgit Schenk, Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen,  und Andreas Bucher, Universität Zürich - Institut für Informatik,  entwickelt.  

 

DIMA ist ein pädagogischer Agent. Er wird im Rahmen eines Onboarding-Trainings auf der Lernplattform Howspace in einem Workplace-Learning eingesetzt. Rund 80 Mitarbeitende wurden damit bereits in Corporate Identity-konformer Kommunikation geschult. DIMA übernimmt dabei zwei Rollen: Tutor und Übungspartner. Bei letzterem agiert DIMA als Bürger*in in Telefongesprächen wie auch in E-Mail-Konversationen und gibt Feedback aus Bürger- und Kundensicht.

 

Mehr zu unserem Projekt

 

 

Die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung ist ein wesentlicher Standortfaktor für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Aber sie kommt viel zu langsam voran. Der Expertenbeitrag von Prof. Dr. Schneider beleuchtet die Schlüsselrolle der Führungskräfte für die Verwaltungsdigitalisierung. 

 

Expertenbeitrag zum Download

 

Die „Call for Speakers“-Auswahl für die SCCON 2023 vom 7. bis 9. November 2023 in Berlin fiel auch auf uns.

 

Wir waren dabei mit dem Projekt KI-gestützes CI-Training“. Dieses Workplace-Training mit digitalem Agenten wurde für die Stadt Neckarsulm entwickelt und implementiert durch die HVF Ludwigsburg, Prof. Dr. Birgit Schenk und die Universität Zürich, Andreas Bucher.  Es belegt, wie ein Pädagogischer Conversational Agent das Lernen in der Kommune vereinfachen kann.

 

Am 07.11.2023 um 12:30 Uhr hatten wir auf der ARENA Stage im Slot „KI-Anwendungen in der Smart City“ ca. 150 sehr interessierte Zuhörer*innen, die fasziniert waren von den sich neu bietenden Möglichkeiten eines KI-gestützten Workplace-Learnings. Ab Minute 16:33 können auch Sie in unseren Vortrag rein hören.

Das Landesbüro der Friedrich-Ebert-Stiftung in BaWü führte am 22. September 2023 das Fachgespräch Digitalisierung der Verwaltung – Herausforderungen, Stand und Lösungsansätze in Stuttgart durch.

 

Prof. Dr. Claudia Schneider hat im Rahmen eines Impulsvortrages mit Gästen aus Politik, Wissenschaft und Praxis die folgenden Fragen diskutiert:

  • Wie ist der derzeitige Stand der Verwaltungsdigitalisierung einzuschätzen?
  • Warum geht die Digitalisierung so langsam voran? 
  • Welche Akteure müssen kooperieren, damit die Digitalisierung gelingen kann?
  • Wie kann interkommunale Zusammenarbeit gefördert werden?
  • Wo benötigen die Kommunen Unterstützung vom Land? 
  • Worin besteht prioritärer Handlungsbedarf?

 

Vortrag zum Download

 

Laufende Forschungsprojekte

Parksensor© Weise_factum, überlassen von der Stadtverwaltung Herrenberg
Smarte Geschäftsmodelle Herrenberg
Mit diesem Projekt reagiert das Amt für Technik, Umwelt, Grün der Stadt Herrenberg, ausgehend von den Ergebnissen des Projektes „Zukunftsfähige Stadtverwaltung“  der Stadt Herrenberg, sowohl auf den fortschreitenden Einsatz von Sensortechnik in Verbindung mit dem Aufbau des LoRaWAN wie auch auf die…
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Grafik Zyklus der integrierten Organisationsentwicklung© Birgit Schenk
Zukunftsfähige Gemeindeverwaltung Kirchheim: bürgernah digitalisiert
Mit der Gemeinde Kirchheim bietet sich erstmalig die Gelegenheit, am Beispiel einer kompletten Organisation (und nicht nur am Beispiel einzelner Ämter) zu zeigen, wie mit dem Vorgehen der integrierten Organisationsentwicklung die digitale Transformation umgesetzt und damit die Zukunftsfähigkeit…
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KI in und für die öffentliche Verwaltung

Die „e-Akten-Assistenz“ – KI-basierte Unterstützung für die Sachbearbeitung Landratsamt Hohenlohe-Kreis
Neben unklarer und komplexer Gesetzgebung und rückläufigen Personalzahlen durch den demographischen Wandel stellt die Zuwanderung in Deutschland eine spürbare Herausforderung für die Kommunen dar. So sind lange Wartezeiten, Nichterreichbarkeit der Behörden auf Zuwanderungsseite und Überlastung auf…
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KI als Kollege, Assistenz oder zur Automatisierung – Verwaltungsmitarbeiter skizzieren ihre Wünsche
Mit der vorliegenden Untersuchung soll festgestellt werden, ob und wie KI am Arbeitsplatz integriert sein sollte. Dabei werden rund 250 Mitarbeiter*innen der öffentlichen Verwaltung befragt, was aus ihrer Sicht wünschenswert ist: Abnahme von Tätigkeiten durch Automatisierung, KI-Assistenz oder kein…
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KI-getriebene kommunale Verwaltung - Szenarien-Entwicklung
Im Moment ist alles im Umbruch, nachdem im vergangenen Jahr ChatGPT als einfach zu nutzendes KI-Tool für alle zugänglich wurde und von vielen heute schon genutzt wird. Doch nach wie vor stellen sich die Fragen: Was ist maschinelles Lernen? Was kann KI?  Welche Potentiale gibt es für die KI in den…
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KI-basierte Vorzimmer-Assistenz zur Unterstützung des Bürgerservice bei externen Anrufen
Ein guter Bürgerservice ist das Aushängeschild einer jeden Kommune und ein wichtiger Berührungspunkt zwischen Bürger und Staat. Doch vor allem der Bürgerservice hat mit einem hohen Telefonaufkommen und steigender Belastung des Personals zu kämpfen, während sich Bürger*innen über lange Wartezeiten…
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© eigene Darstellung
KI-gestütztes CI-Training
Künstliche Intelligenz und Natural Language Processing Technologien in Form von Chatbots oder sprachbasierten Gesprächsagenten (z.B. Apple Siri oder Amazon Alexa) haben den Massenmarkt erreicht  und eine große Verbreitung im privaten und beruflichen Leben der Menschen gefunden. In…
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© Margit Gäng
Dialogorientierte KI im öffentlichen Dienst
In der heutigen sich schnell digitalisierenden Welt arbeiten Behörden und Kommunen hart daran, den Bürger:innen die bestmöglichen Dienstleistungen zu bieten. Aber trotz der Einführung neuer Technologien kann die Bedeutung eines direkten Kontakts und der Erreichbarkeit von Regierungsbehörden, sei es…
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Abgeschlossene Forschungsprojekte

Digitaler Reifegrad der Verwaltung und Digitalisierungsstrategie

Grafik zur mittleren Ausprägung von Dimensionen des digitalen Reifegrades im interkommunalen Durchschnitt© Claudia Schneider
Kommunaler Digitaler Reifegrad im Vergleich
Im Rahmen bisheriger Forschungsprojekte wurde ein Reifegradmodell zur Bestimmung des digitalen Reifegrades von Kommunalverwaltungen entwickelt. Darüber hinaus wurden verschiedene Vorgehensweisen zur Erarbeitung einer daraus abgeleiteten Digitalisierungsstrategie erprobt. Um die…
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Flipchartdarstellung aus einem Strategieworkshop© Claudia Schneider
Wie wird eine kleine Gemeinde digital?
Alle Projekte zur Entwicklung des digitalen Reifegradmodells und zur Erprobung eines Vorgehens zur Erarbeitung und Umsetzung einer Digitalisierungsstrategie fanden vor diesem Projekt in mittleren Kommunen statt. Ein Ziel dieser Forschungskooperation war es daher, das Modell zur Messung der…
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Text Strategie mit einer Brille daneben© Marco Verch/flickr, CC BY 2.0
Digitale Transformation Gemeinde Achern
Digitale Transformation setzt voraus, dass der Status Quo bekannt ist und darauf aufsetzend, strategisch vorgegangen wird. In dieser Forschungskooperation soll das für Kommunen entwickelte Reifegradmodell hierfür eingesetzt werden. Um die Digitalisierungsbemühungen der Kommune zu unterstützen, wird…
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© Katja Anokhina/flickr, CC BY 4.0
Digitale Transformation - Status Quo und Zielbestimmung
Die Bestimmung des digitalen Reifegrades einer Kommune bildet in diesem Projekt die Grundlage für die Erarbeitung orchestrierter Maßnahmen zur digitalen Transformation und die Konkretisierung der bereits vorhandenen Digitalisierungsstrategie.
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Tortendiagramm zur Darstellung des technologischen Reifegrades in 14 Kommunalverwaltungen© Claudia Schneider
Corona und die Digitalisierung
Der im Rahmen vorhergehender Forschungskooperationen entwickelte Fragebogen zur Erfassung der digitalen Reifegraddimensionen wurde im Rahmen der Kooperationsvereinbarung mit der Stadtverwaltung Mössingen erstmalig um Fragestellungen zu den Auswirkungen der Coronapandemie auf die digitale…
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Grafik zum Digitalen Reifegradmodell © Claudia Schneider
Smart City Esslingen 4.0
In den ersten 10 Monaten, die auf den Zugang des Förderbescheides im Rahmen des Ideenwettbewerbs "Digitale Zukunftskommune@bw" des Landes Baden-Württemberg im 2. Quartal 2018 folgten, wurde in dieser Forschungskooperation die Erarbeitung einer Digitalisierungsstrategie auf der Grundlage eines…
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Schenk/Schneider, Mit dem Digitalen Reifegradmodell zur Digitalen Transformation der Verwaltung. Leitfaden für die Organisationsgestaltung auf dem Weg zur Smart City, Springer Essentials 2019.

Digital Leadership, Digital Lifelong Learning und Modern Workplace Learning

Bestandteile des Digital-Leadership-Kompetenzprofils© Claudia Schneider
Zukunftsfähige Stadtverwaltung Herrenberg
Die Stadtverwaltung Herrenberg hatte sich in den Jahren 2014 bis 2016 intensiv der Geschäftsprozessoptimierung gewidmet. Nach Auffassung der Verwaltung war es jetzt zwingend erforderlich, insbesondere auch im Bereich der Führungskräfteentwicklung weitere Schritte zu gehen, um Strukturen und Prozesse…
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Logo des Führungskräfteentwicklungsprogramms "Führung vernetzt"© überlassen von der Stadtverwaltung Freiburg
Digital Leadership und Digital Lifelong Learning Readiness
Alle Verwaltungen stehen vor der gewaltigen Herausforderung, den aktuellen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und technologischen Trends zu begegnen, Antworten darauf zu finden und sie mit zu gestalten. Dabei geht es im Kern auch um die Veränderung der Führungs- und Lernkultur, um mit einer…
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Bucher/Schenk/Schwabe, When Learning Turns To Surveillance - Using Pedagogical Agents in Organizations, January 3 -6, 2023,  56th Hawaii Internationational Conference on System Sciences. Maui Hawaii, January 03-06 2023 Maui, HI s.n. conference. In Proceeding.

Schneider, Digital-Leadership: Führungskompetenzen für die  Gestaltung zukunftsfähiger Organisationen in der öffentlichen Verwaltung. In: Dürrschmidt/Kupferschmidt (Hrsg.), Die Digitalisierung von Gesellschaft, Wirtschaft und Verwaltung, 2020, S. 109-133.

 

Touchpoints, Digitale Geschäftsprozesse, Agile Organisation und New Work

Darstellung der Touchpoint-Taxonomie© visualpun.ch/flickr, CC BY-SA 2.0
Bürgerservice 2035
Bürger und Mitarbeiter sind im Privatleben vollkommen digitalisiert. So ist zu überlegen, wie die sog. Touchpoints  – d.h. die Anlaufstellen, die der Bürger nutzt, um in Kontakt zu treten, zu gestalten sind. Hierzu gehören u.a. Vorort-Bürgerbüros, der telefonische Kontakt, die Webseite der Kommune…
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© Mateusz Dolata
Digitales Servicebüro Bauen
Ziel des Kooperationsforschungsprojekts ist es, am Beispiel der Stadtverwaltung Herrenberg zu untersuchen, wie ein digitales Service Büro Bauen von der Idee „ich baue“ bis zur Genehmigung der Bauberatung Bauwillige und ihre Vertreter*innen integrieren  kann. - unabhängig von Raum und Zeit,…
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Mitarbeitende des Bauhofs Herrenberg© Granville_factum, überlassen von der Stadtverwaltung Herrenberg
TUG wird agil
Das Projekt „TUG wird agil - Smarte Geschäftsprozesse und hybride Organisationsstrukturen für technische Dienste in der Kommunalverwaltung“ war ein Anschlussforschungsvorhaben an das Projekt „Start-Up Bauhof“. Die am Beispiel des Bauhofs der Stadt Herrenberg gewonnenen Erkenntnisse zur integrierten…
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© Mateusz Dolata, Birgit Schenk
AI-gestützte Beratung zur Arbeitsvermittlung
Beratung ist das tägliche Brot in der öffentlichen Verwaltung. So auch bei der Vermittlung von Arbeit. Die Vermittler in der Agentur für Arbeit (AfA) erfüllen verschiedene Aufgaben. Sie klä­ren die Rat- und Arbeitssuchenden eingehend über ihre Rechten und Pflichten auf, sie kontrollieren, ob…
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Mitarbeitende des Bauhofs Herrenberg© Martin Sigmund, überlassen von der Stadtverwaltung Herrenberg
Start-Up Bauhof
Im Rahmen des Projektes „Start-Up Bauhof“ wurde ein städtischer Bauhof in eine selbstorganisationsbasierte Organisationsform überführt. Angewendet wurde der Ansatz der integrierten Organisationsentwicklung. Das Projekt verlief in 3 Phasen. Phase 1: e-Service-Entwicklung und Implementierung …
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Erleuchtete Telefontastatur© Margo Akermark/flickr, CC BY 2.0
Servicequalität durch telefonische Erreichbarkeit
Bürgernähe führt in aller Regel zu einer höheren Lebensqualität für die Einwohner*innen und stellt dadurch, beispielsweise bei Wohnstandortserwägungen, eine wichtige Einflussgröße dar. Doch wie wird diese erreicht und für potentielle wie auch ansässige Einwohner*innen sichtbar? Die Nähe zu den…
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Laptop mit Anschlüssen© Stock Catalog, CC BY 2.0
IT-Management in Kommunen
Die kommunale IT ist komplex und stark vernetzt. Sie durchdringt sämtliche Prozesse einer Verwaltung. Damit eine Kommune die mit IT angestrebten Wirkungen erzielen kann, muss sie optimal gesteuert werden. Von besonderem Forschungsinteresse sind daher die Prozesse und Instrumente sowie die Rollen und…
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© Margit Gäng
Telefonische Erreichbarkeit – eine Service-Leistung
Bürgernähe ist der Anspruch an eine moderne Verwaltung aus der Sicht der Zielkundengruppe der Bürgerinnen und Bürger. Dabei stehen eine gute Erreichbarkeit der Verwaltungen, kundenfreundliche Öffnungszeiten und kompetente und freundliche Mitarbeiter im Vordergrund des allgemeinen Interesses. Das…
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Wartenummernzettel aus dem Automaten© Michael Pollak/flickr, CC BY 2.0
Neubürgerberatung 2.0
Im Januar 2009 hat OB Dr. Peter Kurz den städtischen Führungskräften die Ergebnisse des CHANGE²‐Projektes „Gesamtstrategie Stadtverwaltung Mannheim“ präsentiert. Ausgehend von den besonderen Eigenschaften Mannheims, wie z. B. dem Vorhalten aller Metropolenfunktionen (Kultur, Bildung, ÖPNV, Einkaufen…
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Weltkugel mit Schriftzug Web 2.0© Rafael Alcudia/flickr, CC BY 2.0
Moderne kommunale Neubürgerberatung - Können Web 2.0-Anwendungen unterstützen?
Durch den demografischen Wandel stehen die Kommunen zunehmend in Konkurrenz bei der Gewinnung von Neubürgern. Um diese anzuziehen und ihnen bei der Integration in die Kommune Hilfestellung zu geben, entstand der Gedanke eine Neubürgerberatung als neuen Service anzubieten. Bisher sind die kommunalen…
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Grafik zum Unterschied zwischen herkömmlichen und agilen Steuerungslogiken© Claudia Schneider
Agiler Bürgerservice
Agile Organisationsstrukturen sind in der Kommunalverwaltung noch sehr selten. Bislang wurden im Rahmen von Kooperationsforschungsprojekten Erfahrungen mit der Selbstorganisation eines städtischen Bauhofes und einer Stadtgärtnerei in einer mittleren Kommune gesammelt. Im Rahmen dieses…
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Schenk/Schneider, Innovative Services und Prozesse für Kommunen. Wie mit innovativer Prozessmodellierung die öffentliche Verwaltung bürgernäher und digitaler werden kann. Springer Essentials 2021.

Schenk/Dolata/Schwabe/Schwabe, What citizens experience and how omni-channel could help - insights from a building permit case. Information, Technology & People, ISSN: 0959-3845, 27 May 2021, https://doi.org/10.1108/ITP-06-2020-0374. 2021

Schneider, Selbstorganisierte Teams in der öffentlichen Verwaltung - worauf kommt es an? Jahrbuch des Instituts für Angewandte Forschung 2023 - Verwaltung und Gesellschaft im Wandel : 50 Jahre Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg / Jörg Dürrschmidt/Christian F. Majer (Hrsg.) , Boorberg , Stuttgart.

Schneider, Vom Ausführen zum Gestalten. Verwaltungsmodernisierung durch selbstorganisierte Teams. in: ZOE, 03/2023, S. 43-48 (Leseprobe).

Schneider/Schenk/Kraus, Start-Up Städtischer Bauhof, mit e-Services und agilen Strukturen auf dem Weg in die digitale, kommunale Zukunft; Springer Essentials 2020.

 

Smarte Stadt-/Dorfgesellschaft, Public Value

Grafik zu den Zusammenhängen eines lokalen Online-Marktplatzes© Birgit Schenk
Innovationsfähigkeit ländlicher Kommunen
Ziel des Forschungsvorhabens ist es, die Innovationsleistung bzw. das Innovationspotenzial von Kommunalverwaltungen methodisch erfassbar zu machen, zu evaluieren und relevante Einflussgrößen zu identifizieren. Denn Innovationsfähigkeit ist ein unabdingbarer Faktor für das wettbewerbsfähige…
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Grafik zu Stakeholdern und deren Public Value Erwartungen© Birgit Schenk
Public Value-Generierung und Gestaltung durch Digitale Transformation
Regierungen auf der ganzen Welt stehen unter dem Druck, die Geschwindigkeit ihrer digitalen Transformation zu erhöhen, um den Bedürfnissen der digitalen Gesellschaft gerecht zu werden. Gleichzeitig müssen sie ihre Hauptaufgabe der Bereitstellung von öffentlichem Wert erfüllen. Während sich die…
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© pixabay | Benedict Rottmann
Feuerwehr 4.0 – Zukunft 2030
Für die kommunalen Feuerwehren ist es mit Blick auf die Zukunftsfähigkeit von strategischer Bedeutung, sich neu aufzustellen. Dies betrifft unterschiedliche Bereiche wie Organisation, Zusammenarbeit mit den Kommunalverwaltungen sowie anderen kommunalen Feuerwehren, Beschaffung etc. Aufbauend auf den…
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Grafik zu Stufen zeitgemäßer freiwilliger Bürgerbeteiligung© Margit Gäng
Partizipation und e-Partizipation: Bevölkerungsstruktur und Politik
Steigende Mobilität sowie neue wirtschaftliche und gesellschaftliche Strukturen verändern zunehmend u.a. die Bevölkerungsstrukturen der Kommunen. So ist zu vermuten, dass nicht mehr vorwiegend Personen in einer Kommune leben, die ihren echten Lebensmittelpunkt hier haben, sondern vermehrt auch…
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Grafik zum crossmedialen Einsatz von Beteiligungsinstrumenten© Margit Gäng
e-Partizipation - Möglichkeiten und Grenzen bezogen auf die Stadt Sindelfingen
Es gibt gegenwärtig kaum Bürgerbeteiligungsprojekte, welche nachhaltig erfolgreich sind, Erfolg hier gemessen als ernstzunehmende Beteiligung in Relation zur Grundgesamtheit. In dieser Forschungskooperation wird folgenden Fragestellungen nachgegangen: Wie kann Erfolg sichergestellt werden und…
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Zavolokina/Sprenkamp/Schenk, 2023,

Citizens' expectations about achieving public value and the role of digital technologies: It takes three to tango! In: 56th Hawaii International Conference on System Sciences, Maui (HI), USA, 3 Januar 2023 - 6 Januar 2023. HICSS, 1941-1950. Best Paper Award.

Schenk/Fischer, Local online Marketplaces – Expectations of retailers and service providers. Central and Eastern European eDem and eGov Days 2022, Conference Proceedings.  September, 22 – 23, 2022; acmDOI 10.1145/3551504.3551518; acmISB: N978-1-4503-9766-7/22/09.

Schenk/Gross/Steinle, Community Supplies via Local Online Markets in Times of Corona Pandamic. In: Hemker et al.: Central and Eastern European eDem and eGov Days 2021, Conference Proceedings, Facultas, 2021, pp. 43-56. 

Link zum Abschlussbericht des Projektes "Innovationsfähigkeit ländlicher Kommunen am Beispiel Lokale Online-Marktplätze"

Bullinger/Prosser/Schenk, 2017, Factors Influencing Declining Voter Turnout - A Case Study in Neu-Ulm , Digital divide in the Danube region: Is it still significant in explaining ICT adoption in eDemocracy and eGovernment : conference proceedings of the Central and Eastern European e|Dem and e|Gov Days 2017 / Hendrik Hansen, Robert Müller-Törok, András Nemeslaki, Johannes Pichler, Alexander Prosser, Dona Scola (Hrsg.)

Bullinger/Prosser/Schenk, 2016, Reasons for Low Voter Turnout – An Empirical Case Study in Neu-Ulm. CEE eDem and eGov Days 2016, p.579ff. (Conference Proceedings).

Schenk/Gäng, 2014, e-Partizipation - zwischen Traum udn Wirklichkeit - Anforderungen an Systeme zur Bewältigung von nennenswerter beteiligung. Transparenz IRIS 2014 : Tagungsband des 17. Internationalen Rechtsinformatik Symposions; 20. bis 22. Februar 2014, Universität Salzburg; in memoriam Jon Bing / Erich Schweighofer ... (Hrsg./Eds.). - [Wien] : Österreichische Computer-Ges., 2014. - 700 S. : Ill. (Books_372ocg.at ; 302).

Schenk/Gäng, 2013, e-Partizipation – Möglichkeiten und Grenzen bezogen auf die Stadt Sindelfingen. Abstraktion und Applikation - Abstraction and Application : IRIS 2013. - Tagungsband des 16. Internationalen Rechtsinformatik Symposions - Proceedings of the 16th International Legal Informatics Symposium. - Erich Schweighofer, Franz Kummer, Walter Hötzendorfer.