Über das Institut

Das Institut für Öffentliches Wirtschaftsrecht (IÖWR) befasst sich mit Fragen des kommunalen Wirtschaftrechts, vor allem dem Recht der Netzwirtschaft (Energie- und Wasserversorgung sowie Breitbandaufbau), dem Beihilfe- und Vergaberecht mit seinen europarechtlichen Grundlagen. Ein weiterer Schwerpunkt der Forschung liegt auf dem Gebiet des Wirtschaftsrechts der Europäischen Union, insbesondere unter Berücksichtigung der Bezüge zum Sozial-, Umwelt-, Verbraucher- und Gesundheitsrecht. Ferner widmet sich die Forschung des Instituts dem Recht der Welthandelsorganisation (WTO), einschließlich der Warenverkehrsfreiheit (GATT) und des freien Dienstleistungsverkehrs (GATS).

 

Leitung

Prof. Dr. Gerald G. Sander
Fakultät I

Leiter des Instituts für Öffentliches Wirtschaftsrecht

 

+49 7141 140 1506

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Raum 6.322

Sprechzeiten:
Vereinbarung per E-Mail

Externe Mitglieder und wiss. Mitarbeiter

Dr. Ivan Allegranti Studio Legale Bernardini de Pace Padua

Rechtsanwältin Dr. Anna-Lena Hoffmann CONTIQ Rechtsanwälte Stuttgart, Lehrbeauftragte an der HVF Ludwigsburg

Daniel Inselmann, Rechtsreferendar, wissenschaftlicher Mitarbeiter

Rechtsanwalt Dr. Stefan Meßmer Baker Tilly, Lehrbeauftragter an der HVF Ludwigsburg

Forschungsbereiche

  • Aufbau und Betrieb kommunaler Netzinfrastruktur, insbesondere Breitbandnetze
  • Daseinsvorsorge und Recht der Versorgungswirtschaft (Energie- und Wasserversorgung), insbesondere Auftragsvergabe, Zuwendungsvergaberecht, Konzessionserteilung und Beihilfeprüfung
  • Öffentliches Gesundheitsrecht und Gesundheitsmanagement
  • Europäisches Wirtschafts- und Wettbewerbsrecht sowie EU-Binnenmarktfreiheiten
  • Öffentliche Dienstleistungen im Weltwirtschaftsrecht (WTO, CETA etc.)

Forschungsprojekte

Prof. Dr. Sander war Mitglied des Forschungsprojekt "The coordination of task implementation within the field of public security in Lower Silesia", durchgeführt zwischen Oktober 2012 und Februar 2013, gefördert vom Polizeihauptquartier der Woiwodschaft Breslau, der Witelon-Staatliche Fachhochschule in Liegnitz und der Regionalen Polizeidirektionen in Ostrava, Liberec und Görlitz.

 

Prof. Dr. Sander war Mitglied des Forschungsprojekts "Flexicurity and New Forms of Employment (Challenges Regarding Modernization of Croatian Labour Law)" durchgeführt vom 1. Juli 2015 bis 30. Juni 2018, gefördert von der Kroatischen Wissenschaftsstiftung (HRZZ) und der Universität Rijeka, Projektnr. UIP-2014-09-9377; Publikation: Gerald G. Sander/Vesna Tomljenovic/Nada Bodiroga-Vukobrat (Eds.), Transnational, European, and National Labour Relations. Flexicurity and New Economy, Cham u. a.: Springer, 2018 (Europeanization and Globalization, Band 4), X, 327 Seiten; DOI 10.1007/978-3-319-02219-2.

 

Prof. Dr. Sander war Leiter des Forschungsprojekts "Kommunaler Breitbandausbau im Spannungsfeld von Gemeindewirtschaftsrecht und EU-Wettbewerbsrecht", durchgeführt zwischen 1. Juli 2016 und 1. Juli 2018, gefördert von der Freiherr vom Stein-Akademie für Europäische Kommunalwissenschaften e.V.; Publikation: Gerald G. Sander/Ilona Benz, Kommunaler Breitbandausbau im Spannungsfeld von Gemeindewirtschaftsrecht und EU-Wettbewerbsrecht, Wiesbaden: Kommunal- und Schul-Verlag, 2018 (Schriftenreihe der Freiherr vom Stein-Akademie, Band 9), 154 Seiten.