Die Kommune als Steuerschuldnerin mit § 2b UStG

Der Einstieg in die Besteuerung der öffentlichen Hand

Die Veranstaltung richtet sich an Teilnehmende mit geringen steuerrechtlichen Vorkenntnissen und ist als Einstieg in die Besteuerung der öffentlichen Hand gedacht.

 

Sie eignet sich als Vorbereitungskurs für das Kontaktstudium "Expertenwissen Besteuerung der öffentlichen Hand" mit dem Abschluss „Kommunale Steuerexpertin" / "Kommunaler Steuerexperte“.

 

Teilnehmende haben zudem die Möglichkeit, durch eine Zertifikatsprüfung 5 Leistungspunkte nach ECTS zu erlangen.

 

Die Weiterbildung findet online an 10 Tagen innerhalb von zwei nicht aufeinander folgenden Wochen statt.

 

Unser Team aus erfahrener Dozent:innen bildet Sie wissenschaftlich fundiert und unter Berücksichtigung der aktuellen Erfordernisse der Verwaltungspraxis entsprechend aus.

 

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Das wichtigste in Kürze

Abschluss: Teilnahmebescheinigung bzw. Zertifikat
Termine: 21.10.-25.10.2024 / 25.11-29.11.2024
Dauer: 10 Tage
Format: Live-Online-Training
Gebühr: Teilnahmegebühr 1.875 € / Prüfungsgebühr 125 €
Anmeldung: Sie können sich über den roten Button "Anmeldung" zur Weiterbildungsveranstaltung verbindlich anmelden

Weitere Informationen

Mitarbeiter:innen kommunaler Finanzverwaltungen, die für die Besteuerung der Städte und Gemeinden - vor allem auch vor dem Hintergrund des neuen § 2b UStG - zuständig sind.

Unsere Veranstaltung „Die Kommune als Steuerschuldnerin“ richtet sich an Teilnehmende mit nur geringen steuerrechtlichen Vorkenntnissen und ist als Einstieg in die Besteuerung der öffentlichen Hand gedacht.

Sie eignet sich als Vorbereitungskurs für das Kontaktstudium "Expertenwissen Besteuerung der öffentlichen Hand" mit dem Abschluss „Kommunale Steuerexpertin" / "Kommunaler Steuerexperte“.

Teilnehmende haben zudem die Möglichkeit, durch eine Zertifikatsprüfung 5 Leistungspunkte nach ECTS zu erlangen.

  • Juristische Personen des öffentlichen Rechts
  • Gesetzliche Grundlagen der wirtschaftlichen Betätigung
  • Einnahmen und Ausgaben im kommunalen Haushaltsrecht
  • Rechtsformen kommunaler Unternehmen (Eigen-/ Regiebetrieb, Eigengesellschaft etc. mit kurzem Ausblick auf steuerliche Konsequenzen, im Überblick: GmbH-Recht & Organschaft)
  • Grundlagen der Besteuerung der öffentlichen Hand (grober Überblick)
  • Stellung des BgA im Steuerrecht
  • Tatbestandsmerkmale / Voraussetzungen BgA
  • Klassische Fragen wie Abgrenzung zum Hoheitsbetrieb, Verpachtung, wirtschaftliche Tätigkeit mit Relevanzschwellen etc.
  • Eigengesellschaft
  • Organschaft im Überblick
  • Zusammenfassung im Überblick
  • Überblick: Strukturen der USt (Grundlagen der USt)
  • Grundsätzliches aus § 2 UStG
  • Wirtschaftliche Tätigkeit mit nachhaltiger Einnahmeerzielungsabsicht
  • Leistungsaustausch (Entgelt / Tausch bzw. tauschähnlicher Umsatz)
  • Neuregelung § 2b UStG
  • Überblick zum Vorsteuerabzug
  • Zusammenspiel zwischen Eingangs- und Ausgangsumsätzen
  • Zuordnung zum Unternehmen
  • Wirtschaftliche/unternehmerische Tätigkeit ist Grundvoraussetzung
  • mögliche Steuerfreiheit von Ausgangsumsätzen
  • Lieferungen und sonstige Leistungen
  • Ortsbestimmungen
  • Steuerbefreiungen (Vermietung, Grundstückverkauf, Heilbehandlungen)
  • Option nach § 9 UStG
  • Steuersätze (Essenslieferung, Beherbergungsleistungen, ÖPNV)
  • § 13b UStG (insbes. Inanspruchnahme und Erbringung grenzüberschreitender Dienstleistungen)
  • Erwerb und Lieferung von Gegenständen mit Auslandsbezug igE/igL (Verwendung UStID etc.)
  • Überblick: Ablauf des Besteuerungsverfahrens – von der Steuerentstehung bis zur Erhebung / Vollstreckung (Grundlagen der AO)
  • Zinsen und andere steuerliche Nebenleistungen
  • Erklärungspflichten und Erklärungsfristen
  • Rechtsfolgen bei Nichterfüllung
  • Zuständigkeiten in der Kommune
  • Tax Compliance
  • Die Kommune als Steuerpflichtiger in der Betriebsprüfung
  • Rechtsgrundlagen der Außenprüfung
  • Ablauf einer Betriebsprüfung
  • Fiktives Durchspielen einer BP
  • Verdeutlichung Schnittstelle Amt
  • Möglichkeiten der Klärung streitiger Sachverhalte mit dem FA
  • Schlussbesprechung als „letzter Punkt“
  • das besondere Verhältnis des BgA zur Trägerkörperschaft
  • Abgrenzung der steuerrechtlichen zu den kommunalrechtlichen Begrifflichkeiten
  • die Grundsätze zur Einkommensermittlung unter Anwendung des KStG und EStG
  • die Prüfung der anzuwenden Gewinnermittlungsart
  • Betriebsvermögen
  • die steuerlichen Grundlagen der Einkommensermittlung bei BgA
  • Relevante Zusammenhänge und Auswirkungen bei Gewinnausschüttung und Einlagen (offen und verdeckt)
  • Allgemeine Bestimmungen sowie Sonderfälle bei Betriebseinnahmen und Betriebsausgaben
  • Auswirkungen und Grundsätze bei Übertragung von Wirtschaftsgütern zwischen den Sphären einer jPöR
  • Dauerverlustgeschäfte (§ 8 Abs. 7 KStG)
  • Verlustabzug
  • Beschränkte Körperschaftsteuerpflicht (§ 2 Nr. 2 KStG), Kapitalertragsteuer
  • Tatbestandsvoraussetzungen des § 20 Abs. 1 Nr. 10 lit. b) EStG
  • Rücklagenbildung (bei Eigen- und Regiebetrieben)  i.S.d. § 20 Abs. 1 Nr. 10 lit. b) EStG
  • Bedeutung, Funktionsweise und Fortschreibung des steuerlichen Einlagekontos (§ 27 Abs. 1 KStG)
  • Der Begriff „Neurücklagen"
  • Steuerbescheinigung (§ 27 Abs. 3 KStG)
  • Verwendungsfestschreibung (§ 27 Abs. 5 KStG)
  • Ausfüllen der Anlage KSt 1 FA in verschiedenen Fallkonstellationen
  • Fragen aus dem Teilnehmerkreis
  • Nachbetrachtung

Die Veranstaltung richtete sich an Teilnehmende mit nur geringen steuerlichen Vorkenntnissen und ist als Einstieg in die Besteuerung der öffentlichen Hand gedacht. Es bestehen keine besonderen Voraussetzungen.

Teilnahmegebühr 1.875 € / optionale Prüfungsgebühr 125 €

© Adobe Stock / Drobot Dean

Lernen Sie innerhalb von zwei Wochen in unserer kompakten Weiterbildung „Die Kommune als Steuerschuldnerin“ die
Grundlagen der kommunalen Steuerpraxis kennen.

 

Kontakt

Vangela Duric
Organisation und Projektmanagement im Weiterbildungszentrum LUCCA