Die schönsten Erasmus+ Erinnerungen werden bei Vernissage prämiert
Das Erasmus+ Programm der EU ist wohl ohne Übertreibung eine der größten Erfolgsgeschichten der Europäischen Union. Seit über 35 Jahren bekommen vor allem junge Menschen durch die Förderung die Möglichkeit, einen Auslandsaufenthalt zum Beispiel während des Studiums zu machen. Dadurch lernen sie nicht nur ihr Gastland kennen, sondern das Programm trägt auch dem Friedensgedanken über den Weg der gegenseitigen Verständigung Rechnung. Erasmus+ ist aus der europäischen Bildungslandschaft jedenfalls nicht mehr wegzudenken.
Auch viele Studierende der HVF nutzen diese Gelegenheit, um bei einem Auslandspraktikum ein anderes Land und dessen Verwaltungskultur kennenzulernen. Die Destinationen sind so vielfältig wie unsere Studierenden: von Österreich bis Neuseeland ist (fast) alles dabei.
Aus ihren vielen Erinnerungen haben sie uns die schönsten Impressionen in Form von Fotos mitgebracht und präsentieren sie uns in einem Foto-Wettbewerb. Die Fotos können bis Dezember an der HVF bewundert werden. Die Ausstellung wurde am 17. Oktober feierlich mit einer Vernissage eröffnet. Bei musikalischer Untermalung durch Lukas Buhl und Getränken wurden die schönsten Fotos prämiert und die Gewinner mit einem Büchergutschein bedacht. Die Eröffnungsrede hielt Prorektor Prof. Dr. Sascha Gieseler und begrüßte dabei auch unsere Gäste Réka Kozma-Tóth von der Andrassy Universität in Budapest und Dipl.-Ing. Mag. Dr. Christian Wimmer von der Stadtverwaltung Wien. Beide Städte sind auch als Praktikumsstellen bei unseren Studierenden sehr beliebt.
Für Studierende, die ihren Auslandsaufenthalt erst planen, gab es anlässlich der Erasmus Days entsprechende Informationen. Die HVF steht laut einer Umfrage des DAAD im Vergleich zu anderen Hochschulen ihrer Größe und Typus sowohl die Zahl der Studierenden betreffend, die ins Ausland gehen, als auch die Abwicklung und Finanzierung des Aufenthalts betreffend gut da.
Bei Erasmus+ geht es aber nicht nur ums Arbeiten und Lernen, sondern auch darum über Ländergrenzen hinweg neue Menschen kennenzulernen, Freunde zu finden und manch eine/r soll dank Erasmus+ auch schon die Liebe gefunden haben. Und bis heute haben schätzungsweise weit über eine Million Erasmus-Babys das Licht der Welt erblickt. Wenn das mal keine Völkerverständigung ist!
Von Vivienne Klaissle