Das Institut für Ausländer- und Flüchtlingsrecht (IFAF) an der HVF begrüßt Abgeordnete aus dem Landtag

Institut für Angewandte Forschung| Nachricht vom 28.03.2025
Vier Personen stehen vor einem roten Roll-up der Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg mit der Aufschrift "50 Jahre – 50 Years". Die Personen sind geschäftlich gekleidet und lächeln in die Kamera. Im Hintergrund sind große Fenster mit Blick auf ein modernes Gebäude zu sehen.© HVF
MdL Silke Gericke und MdL Daniela Evers mit Dr. Philipp Wittmann und Prof. Dr. Elisabeth Badenhausen-Fähnle (v.l.)

Die Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen als Ausbildungsort für die Beamtinnen und Beamte der Zukunft befindet sich stets im Dialog mit der Landespolitik. So fanden sich auch am Montag, den 10. März 2025, Silke Gericke (MdL für den Wahlkreis Ludwigsburg) und Daniela Evers (MdL für den Wahlkreis Freiburg I) zu einem Gespräch mit Prorektorin Prof. Dr. Annette Zimmermann-Kreher und der Leitung des Instituts für Ausländer- und Flüchtlingsrechts Prof. Dr. Elisabeth Badenhausen-Fähnle (Leiterin) und Dr. Philipp Wittmann (assoziiertes Mitglied) an der HVF ein.

 

Es fand ein offener Austausch über die Einsatzfelder des Instituts bei der Unterstützung der Aus- und Weiterbildung des Fachpersonals im Bereich der Migrationsverwaltung statt. Dargelegt wurden die konkreten Forschungsfelder sowie Weiterbildungsangebote des Instituts zu grundlegenden Themenstellungen wie auch aktuellen Entwicklungen im Ausländer- und Asylrecht durch die Organisation von Fachtagungen und Fortbildungen zur Förderung des Wissenstransfers und fachwissenschaftlichen Austauschs.

 

Ein zentraler Punkt des Gesprächs war auch die Fachkräfteeinwanderung und die damit verbundenen Schwierigkeiten und bürokratischen Hürden im Bereich des Anerkennungsverfahrens. Die Abgeordneten zeigten sich interessiert an Maßnahmen, die ergriffen werden können, um diesen Prozess zu beschleunigen. Durch künftige Kooperationen des IFAF mit den zuständigen Stellen im Bereich des Anerkennungsprozesses sollen hier anwendungsbezogene Lösungen erarbeitet werden.

 

Ebenso erkundigten sich die beiden Abgeordneten nach den Einsatzmöglichkeiten der Absolventinnen und Absolventen der HVF im Bereich der Migrationsverwaltung. Zur Ausbildung der Studierenden bietet die HVF einen Vertiefungsschwerpunkt „Zuwanderung und Integration“ an, in welchem grundlegendes Wissen zum Ausländer- und Asylrecht, aber auch interkulturelle Kompetenzen vermittelt werden, um fundierte Kenntnisse für die verschiedenen beruflichen Einsatzmöglichkeiten im Migrationsbereich zu schaffen und die Attraktivität der Berufsfelder zu steigern. Die beiden Abgeordneten hoben die Bedeutung der Aus- und Weiterbildung in diesem Bereich hervor und begrüßten die Tätigkeit des Instituts.

 

Das IFAF bedankt sich bei den Abgeordneten für ihren Besuch und das konstruktive Gespräch über die Zukunft der Migrationsverwaltung.