Beitrag zur Diskussion über DeepSeek: Open Source ist notwendig, aber nicht hinreichend - Wie entstehen die "Gedanken" von KI?
Unter https://www.vdz.org/ki-cloud-zukunftstechnologien/deepseek-alternative-oder-trojanisches-pferd veröffentlichten die beiden Professoren Alexander Prosser (WU Wien) und Robert Müller-Török (HVF) einen Aufsatz über die Problematiken von DeepSeek. Diese sind nur nachrangig Datenschutz und der Quellcode, sondern vor allem die Wissensbasis, anhand derer die KI trainiert wurde. Nimmt man beispielsweise die Videoüberwachungsdaten von New York zum Training, so würde eine KI jugendliche Schwarze und Latinos für potentielle Verbrecher halten - mit den Daten von Everett, Washington, hingegen alte, weiße Männer.
Insgesamt sind KI-Tools eine nützliche Sache - aber so, wie man ein Auto nur mit Führerschein fahren sollte, primär für Menschen mit überdurchschnittlicher digitaler Bildung.