Projektpartner

Wirtschaftsuniversität Wien

Academy of Public Administration, Republik Moldau

 

Projektbeschreibung

 

Hauptziel des Projektes war es, das im Vorprojekt konzipierte und auf einem ERP-System (bspw. SAP ® -ECC) gestützten Lehrprogramm für den öffentlichen Dienst im Donauraum umzusetzen. Die wesentlichen Ergebnisse des Projektes waren zwei jeweils dreitägige Lehrveranstaltungen konzipiert, dokumentiert und ausgerollt:

• Haushaltsverrechnung (HV)
• Wirtschaftshof

 

Der Antrag umfasste die Erstellung von:

• Zwei SAP-Mandanten jeweils in Deutsch und in Englisch
• Lehrbuch für die beiden Lehrveranstaltungen, jeweils in Deutsch und in Englisch
• Foliensätze für die Lehrenden
• Guidebook für die Lehrenden
• Case-Study-Unterlagen für die Studierenden.

Darüber hinaus wurden die Lehrveranstaltungen in Rumänisch implementiert, dessen Lehrbuch 2019 erschien.

Zur Verbreitung der Ideen, Ansätze und Ergebnisse wurden folgende Veranstaltungen organisiert bzw. Vorträge abgehalten:

• 24. Juli 2019 bei SAP AG in Walldorf, Schlussveranstaltung gemeinsam mit dem Hochschule des Bundes, Wirtschaftsuniversität Wien, Hochschule Rhein/Main bzw. Hessische Staatskanzlei sowie dem Staatsministerium Baden-Württemberg
• Central and Eastern European e|Dem and e|Gov Days 2019 am 2./3. Mai 2019 mit den Beiträgen:
  • Digitization and System Integration in the Public Sector – Consequences for Teaching von Müller-Török, Robert; Prosser, Alexander und Schenk, Birgit
  • Critical Success Factors of Teaching Information Systems and Accounting as an Integrated Programme von Kis, Vencel; Böcskei und Nemeslaki, András (auch im Tagungsband erschienen)
• Vortrag Success Factors for SAP Teaching Transfer im Rahmen der SAP Academic Conference 2018 am 11.09.2019 an der Technische Universität München durch Prof. Dr. Müller-Török
• Vortrag in Bukarest am 22.11.2018 im Rahmen des Workshops E-Government, veranstaltet von der National University of Political Studies and Public Administration sowie dem CIO Rumäniens von Prof. Dr. Prosser

 

Folgeaktivitäten ergaben aus dem Projekt:

• Die Belebung der 2014 wiederbegründeten Central and Eastern European E-Government Days als erstklassige Wissenschaftskonferenz zum Thema E-Government durch neue Netzwerkpartner, v.a. die Technische Universität Budapest (BME) und die Moldova State University.
• Gemeinsame Anträge für Forschungsprojekte, konkret ein Antrag im Rahmen von Erasmus Plus mit den Universitäten BME, State University Moldova, Hochschule des Bundes und Universität Cluj-Napoca sowie Iasi aus Rumänien
• Wahrnehmung der Hochschule als Akteur und Partner im Donauraum. Die Anzahl der Einladungen und Ansprachen hat sich erheblich erhöht. Prof. Dr. Müller-Török wurde im Mai 2019 in den Vorstand der Österreichischen Computergesellschaft gewählt