PM-Studienfahrt nach Budapest
Vom 17. bis 19. Oktober 2024 hatten wir die Möglichkeit, an einer von Prof. Müller-Török und Dr.in Leitner begleiteten Studienfahrt nach Budapest teilzunehmen. Im Rahmen der e-Government-Vertiefung besuchten wir die Nationale Universität für den öffentlichen Dienst (Nemzeti Közszolgálati Egyetem), um uns intensiv mit aktuellen Themen rund um e-Government und Digitalisierung auseinanderzusetzen. Prof. Müller-Török und Dr.in Leitner dozierten während der Studienfahrt zu diesen Themen und gaben uns wertvolle Einblicke in die verschiedenen Facetten der e-Government-Entwicklung.
Besonders spannend war ein Planspiel zur Beantragung eines EU-Förderantrags, bei welchem wir in Gruppen den gesamten Prozess der Antragstellung durchliefen – von der Entwicklung einer Projektidee bis hin zur abschließenden Bewertung durch Experten. Jede Phase stellte uns vor neue Herausforderungen und vertiefte unser Verständnis für die Komplexität solcher Anträge.
Ein weiteres Highlight der Exkursion war die Einführung in das e-Government. Wir lernten, wie digitale Technologien in der Verwaltung eingesetzt werden können, um Prozesse effizienter zu gestalten und Bürgern bessere Dienstleistungen zu bieten. Besonders interessant war der Vergleich der Digitalisierung in verschiedenen europäischen Ländern, wobei Estland als Vorreiter beeindruckte, während andere Länder noch mit Herausforderungen zu kämpfen haben.
Zudem setzten wir uns intensiv mit den Bausteinen des e-Governments auseinander, wie digitale Identitäten, elektronische Signaturen und sichere Datenübertragung. Diese sind essenziell für den Erfolg von e-Government-Projekten, und ich fand es faszinierend, wie sie in der Praxis zusammenwirken, um effiziente und sichere Verwaltungsdienste zu ermöglichen.
Insgesamt war die Studienfahrt nach Budapest eine äußerst bereichernde Erfahrung. Sie bot uns nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch die Möglichkeit, dieses in praxisnahen Szenarien anzuwenden und wertvolle Einblicke in die Umsetzung von e-Government-Projekten zu gewinnen.
Von Alexandra Grupp, Studentin PM